25 wissenschaftliche Fakten über das Glück! So kannst du glücklich sein


Wollen wir nicht alle einfach glücklich sein? Ist ja auch verständlich, es lebt sich einfach schöner und angenehmer, wenn wir glücklich sind. Im Internet findet man tausende von Ratschlägen, wie man angeblich schnell glücklich sein kann. Ich will aber Fakten, keine Ratschläge. Aus diesem Grund bin ich auf die Suche nach wissenschaftlichen Fakten gegangen, die handfeste Erkenntnisse über das glücklich sein liefern. Nachfolgend findet ihr die wichtigsten Glücks-Erkenntnisse.

  • Glückliche Menschen akzeptieren Misserfolge sehr schnell. Denn durch Misserfolge realisieren wird, was funktioniert und was nicht funktioniert. So können wir die entsprechenden Änderungen schnell vornehmen, die uns zukünftig erfolgreich und glücklich machen (Quelle 1).

 

  • Menschen, die viel Zeit auf Facebook oder anderen sozialen Netzwerken verbringen, haben ein geringeres Selbstvertrauen und weniger Beziehungen zu anderen Menschen. Oder einfach anders ausgedrückt: sie sind unglücklicher (Quelle 1).

 

  • Menschen, die regelmässig überprüfen, ob sie eine E-Mail erhalten haben, sind weniger glücklich als jene Menschen, die nur dreimal pro Tag die E-Mail kontrollieren (Quelle 1).

 

  • Glücklichsein ist ansteckend. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die einen glücklichen Freund (oder Freundin) haben, ihr eigenes Glücksempfinden steigern (Quelle 2).

 

  • Die glücklichsten Länder der Welt sind (1) die Schweiz, (2) Island, (3) Dänemark, (4) Norwegen (Quelle 3).

 

  • Die unglücklichsten Länder der Welt sind (1) Togo, (2) Burundi, (3) Syrien, (4) Benin (Quelle 3).

 

  • Wer Dankbarkeit zeigt, reduziert das Stressempfinden. Zudem fördert Dankbarkeit eine positive und optimistische Sicht auf das Leben. Dankbarkeit macht also glücklich (Quelle 4).

 

  • Täglich 20 Minuten leichten Sport treiben, reduziert das Risiko an Depressionen zu erkranken (Quelle 2).

 

  • Dein „Glücklich-Sein-Niveau“ resultiert zu 50% aus deinen Genen, zu 10% aus den aktuellen Umständen und zu 40% aus deinen bewussten Entscheidungen (Quelle 4).

 

  • „Glücklich sein“ sollte nie das Ziel sein. Leute, die bewusst immer versuchen, glücklich zu sein, fühlen sich oft alleine und minderwertig. „Glücklich sein“ ist ein Beiprodukt von anderen Aktivitäten wie beispielsweise dem Nachgehen von Hobbies oder sinnvoller Arbeit. (Quelle 2)

 

  • Leute, die regelmässig in die Kirche gehen, sind glücklicher als jene, die nicht hingehen. Dies hat aber nicht viel mit der Religion zu tun. Vielmehr ist es der soziale Aspekt, der die Wirkung erzielt. Für die Leute, die regelmässig in die Kirche gehen, ist der Gottesdienst auch eine gute Gelegenheit, Freunde zu treffen (Quelle 5).

 

  • Einen Hund oder ein anderes Tier mit einem Fell zu streicheln löst in unserem Gehirn das Hormon Oxytocin (Kuschel-Hormon) aus. Dieses Hormon senkt den Blutdruck und reduziert das Stressniveau (Quelle 2).

  • Verheiratete Menschen sind glücklicher als nicht verheiratete. Insbesondere dann, wenn für verheiratete Menschen der Partner auch „der beste Freund“ oder „die beste Freundin“ ist (Quelle 2). Na dann liebe Singles, sofort die Tinder-App starten und auf die Suche gehen…

 

  • Mit „glücklich sein“ lässt sich auch gut Geld verdienen. Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung generieren jährlich einem Umsatz von 1 Milliarde USD. Der jährliche Umsatz von Antidepressiva liegt bei 17 Milliarden USD (Quelle 5).

 

  • Die Menge an Schlaf korreliert mit dem Empfinden von „glücklich sein“. Je mehr eine Person schläft, desto höher das Glücksempfinden (Quelle 6).

 

  • Einmal pro Woche Sex haben, ist für Paare perfekt, um sich glücklich zu fühlen. Wer öfters Sex hat, ist nicht glücklicher. Wer weniger Sex hat, ist dagegen unglücklicher (Quelle 7).

 

  • Das Glücksempfinden von Mädchen sinkt im alter von 11 Jahren drastisch ab. Erst mit 16 Jahren stabilisiert es sich wieder (Quelle 8).

 

  • Menschen sind glücklicher, wenn sie ihr Geld bei Aktivitäten (beispielsweise einem Konzert) ausgeben als wenn sie es für Gegenstände verschleudern (Quelle 2).

 

  • Bronzemedalien-Gewinner sind glücklicher als Silbermedallien-Gewinner (Quelle 4).

 

  • Das Glücksempfinden der Eltern überträgt sich auch auf die Kinder. Glückliche Eltern haben glücklichere Kinder (Quelle 4).

 

  • Kinder, die regelmässig im Kreis der Familie essen, sind glücklicher (Quelle 4).

 

  • Auch wenn wir künstlich lachen, fühlen wir uns glücklich (Quelle 4).

 

  • Das Bereuen einer Tat, die wir nicht getan haben, hält länger an als eine eigentlicher Misserfolg (Quelle 2).

 

  • Wer glücklich ist, hat ein stärkeres Immunsystem (Quelle 5).

 

  • Wer anderen hilft, fühlt sich selber glücklicher (Quelle 4).

 

Quellen:

  1. Hetter, Katia. “10 Ways to Get Happy.” CNN. Updated March 30, 2015. Accessed: January 24, 2016.
  2. Achor, Shawn. The Happiness Advantage: The Seven Principles of Positive Psychology That Fuel Success and Performance at Work. New York, NY: Crown Business, 2010.
  3. Adams, Susan. “Why Winning the Powerball Won’t Make You Happy.” Forbes. November 28, 2012. Accessed: January 13, 2016.
  4. Holmes, Lindsay. “27 Things You Need to Know About Happiness.” Huffington Post. March 20, 2014. Accessed: January 19, 2106.
  5. Schoch, Richard. The Secrets of Happiness: Three Thousand Years of Searching for the Good Life. New York, NY: Scribner, 2006.
  6. More Sleep Would Make Most Americans Happier, Healthier and Safer.” American Psychological Association. February 2014. Accessed: January 13, 2016.
  7. Luscomebe, Belinda. “For a Happier Sex Life, Have Sex Once a Week.” Time. November 18, 2015. Accessed: January 13, 2016.
  8. Anderson, Charlotte Hilton. “Girls’ Happiness Drops Sharply at 11 Years Old.” Shape. 2016. Accessed: January 13, 2016.